Brandmaier´s schwäbische Linealmethode
Chartbild Nr. 1: Verlierer-Aktien
Es soll ja Börsianer geben, die sich von solchen Charts geradezu magisch angezogen fühlen – von Aktien, die seit Jahren nur fallen! Klar, wenn bei einem solchen Pleitekandidaten doch noch ein Wunder geschieht, winken gewaltige Kurssprünge. Aber ist die Wahrscheinlichkeit nicht viel größer, dass es mit solchen Titeln weiter bergab geht? Wer auf Turnaround-Werte setzt – bei denen unser Lineal von links oben nach rechts unten zeigt –, der setzt auf die schlechtesten Unternehmen der Börse.
Chartbild Nr. 2: Zyklische Aktien: oft ein Nullsummenspiel!
Es gibt Firmen, da würde wohl kaum einer an der Qualität der Produkte zweifeln. Und trotzdem eignen sich ihre Aktien nicht unbedingt zur langfristigen Geldvermehrung. Solche Unternehmen findet man vor allem in zyklischen Geschäftsfeldern, beispielsweise im Automobilbau. Hier schwankt die Nachfrage mitunter erheblich. Und entsprechend schwanken oft auch die Aktien über die Jahre hinweg – so wie bei Daimler. Hier zeigt unser Lineal seit 35 Jahren seitwärts.
Chartbild Nr. 3: Höchste Qualität für dauerhaften Erfolg!
Aktien, die uns gefallen, sehen so aus: von links unten nach rechts oben. Wir haben sie Wachstumsaktien getauft. Sie erkennen sie bei uns an der Bewertung mit vier oder fünf Diamanten. Solche Firmen schaffen es regelmäßig, mehr Umsatz und Gewinn zu erwirtschaften – und damit ihren Firmenwert zu steigern. Natürlich sind auch solche Aktien nicht gegen Rückschläge gefeit. Qualitätsaktien wie Beiersdorf erholen sich aber früher oder später und markieren neue Höchstkurse. Diese Papiere eignen sich hervorragend zum Kaufen, Liegenlassen und Geldverdienen.
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Liebe Börsianerinnen und Börsianer,
die Welt der Geldanlage wird seit Jahren immer schnelllebiger, komplizierter und undurchsichtiger. Dank Internet und Smartphone werden wir fast im Sekundentakt mit brandheißen, nützlichen, aber auch nutzlosen Informationen überflutet. Da verliert man schon mal den Überblick für das große Ganze. Wie erfrischend kann es da sein, einfach mal einen Langfristchart eines Unternehmens auf sich wirken zu lassen. Denn der zeigt die ganze Wahrheit, losgelöst vom Tagesgeschäft, von einzelnen Quartalszahlen und Analystenprognosen. Er ist letztendlich nichts anderes als der Lebenslauf einer Firma. Auf diesen Internetseiten und auch in jeder Ausgabe des Stuttgarter Aktienbriefes habe ich gemeinsam mit meinem Team für alle unsere Leser die Lebensläufe von inzwischen 87 Aktien zusammengetragen, die wir mit vier oder fünf Diamanten bewerten.
Aber wie finden wir solche Aktien, die dauerhaft im Kurs steigen? Ganz einfach: Wir schnappen uns langfristige Kursverläufe und legen ein Lineal darunter – ich nenne das die „schwäbische Linealmethode“. Warum kompliziert machen, wenn es auch einfach geht? Wenn man dann bei einer Aktie gar nicht weiß, wie man sein Lineal ansetzen soll, weil der Kurs so stark schwankt, dann ist sie für die Daueranlage ungeeignet. Ein klassisches Beispiel ist Daimler. Das schwäbische Traditionsunternehmen ist ohne Zweifel grundsolide. Doch durch die große Konjunkturabhängigkeit gibt es mal Überstunden, mal Kurzarbeit. Entsprechend sieht der Lebenslauf der Aktie aus: Bei Daimler geht es mal hoch und mal runter, ein Musterbeispiel für einen Zykliker. Auf Dauer ist mit dieser Aktie nichts verdient – außer Mitleid.
Wer sein Geld langfristig an der Börse mehren will, der sollte ausschließlich auf Aktien setzen, deren Chart über die Jahre hinweg nach oben zeigt. Wir nennen sie Wachstumsaktien. Der Chart einer Aktie muss so konstant nach oben laufen, dass sich problemlos ein Lineal darunterhalten lässt – ohne dass man es groß verbiegen muss. Denn wenn ein Unternehmen einen Aktienkurs vorweisen kann, der wie an der Schnur gezogen über viele Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg von links unten nach rechts oben klettert, dann ist es fast garantiert, dass dahinter ein gutes Unternehmen steht.
Natürlich laufen auch die besten Aktien nicht immer schnurstracks nach oben. Alle Aktien schwanken. Und das gestehen wir auch unseren Wachstumsaktien zu. Aber die größeren Schwankungen sollten nach Möglichkeit nicht zu häufig vorkommen. Denn sonst besteht die Gefahr, dass der Aktionär unsicher wird, wenn es einmal oder gar mehrmals „rappelt“. Der Vorsatz, die Aktie 10 oder 20 Jahre lang zu halten, ist dann schnell vergessen. Treue ist jedoch das, worauf es beim langfristigen Börsenerfolg ankommt.
Ein möglichst kontinuierlich steigender Kursverlauf ist quasi das Fundament unserer Wachstumsstrategie. Daneben achten wir bei unseren Empfehlungen selbstverständlich auch auf viele fundamentale Kriterien wie Umsatz und Gewinn sowie auf Zukunftsperspektiven. Doch zu guter Letzt sei der Hinweis erlaubt: Es gibt zwar viele Kriterien, die unsere Wachstumsaktien erfüllen müssen, letztlich ist aber immer auch der gesunde Menschenverstand gefragt. Schließlich hat jede Aktie irgendeine Schwäche und hin und wieder auch größere Schwächephasen. Wichtig ist: Die langfristige Richtung des Aktienkurses muss stimmen!
Und nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim Eintauchen in unsere Internetseiten und damit auch in die Welt unserer derzeit 87 Wachstumswerte. Wenn Sie noch kein Leser des Stuttgarter Aktienbriefes sind, testen Sie uns doch erst einmal ein für ein halbes Jahr hier ….
Sofort nach Ihrer Anmeldung schalte ich Sie für alle Einschätzungen zu unseren Wachstumswerten frei.
Schöne Grüße aus dem Schwabenland, bleiben Sie gesund,
Ihr
Joachim Brandmaier
P.S: Damit unsere Leser die schwäbische Linealmethode einmal selber testen können, habe ich dazu ca. 5.000 Lineale herstellen lassen. Mein Lieblings-Analyse-Werkzeug – das Stuttgarter Aktienbrief “Erfolg ist messbar ” – Wachstumsaktienfinder- Lineal! Dieses liegt übrigens jedem Atlas unserer Wachstumswerte bei.
Unsere Leser können dieses Werk (plus Lineal!), sofern Sie es noch nicht bestellt haben, nach wie vor incl. Porto und Versand für 14 Euro hier bestellen …
“Noch-Nicht-Leser” gelangen an diesen begehrten Atlas leider nicht, eine einzige Möglichkeit gibt es aber schon, Sie werden auch Leser!
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