Was passiert mit zurückgekauften Aktien?
Leserfrage: In den Ausgaben des Aktienbriefs berichten Sie immer wieder, dass Unternehmen Aktienrückkaufprogramme in Milliardenhöhe auflegen. Wenn die Konzerne dies tun, vernichten sie die Aktien dann oder geben sie diese eventuell an Mitarbeiter aus?
Antwort: Aktienrückkäufe sind tatsächlich ein beliebtes Mittel von Unternehmen, um Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen. Befinden sich weniger Anteile eines Konzerns im Umlauf, verteilt sich der Gewinn entsprechend auf weniger Aktien und dadurch steigt der Gewinn je Aktie. Dies führt neben einer gewissen Stützung des Kurses auch dazu, dass ein Unternehmen beispielsweise bei der Dividende ebenfalls etwas spendabler sein kann (schließlich wird die Gewinnbeteiligung auf weniger Anteile ausgeschüttet). Mit den eingesammelten Aktien wird unterschiedlich verfahren, oft werden sie tatsächlich vernichtet, teilweise auch „aufbewahrt“, um sie irgendwann an die eigenen Mitarbeiter auszugeben oder Übernahmen damit zu „bezahlen“. Vorgeschrieben ist dabei nichts, allerdings ist der Rückkauf aus Aktionärssicht vor allem dann gewinnbringend, wenn die Papiere nicht mehr ausgegeben werden können, sprich vernichtet werden. Zumeist wird in der Ankündigung der Programme darauf verwiesen, was mit den aufgekauften Anteilen passieren soll. Im Übrigen dürften die 500 größten US-Unternehmen Prognosen zufolge in diesem Jahr erstmals mehr als eine Billion Dollar für eigene Aktien ausgeben – ein neuer Rekord, der die zunehmende Relevanz von Aktienrückkäufen unterstreicht.
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