Ist Yum der Appetit auf Pizza vergangen?

Starke Quartalszahlen – aber Pizza Hut wird auf den Prüfstand gestellt.
Mit seinen jüngsten Quartalszahlen hat der Fast-Food-Riese Yum den Geschmack der Börsianer ziemlich gut getroffen: Der Umsatz kletterte um acht Prozent auf knapp zwei Milliarden Dollar, der Gewinn um vier Prozent auf rund 400 Millionen Dollar. Einmal mehr lieferte die mexikanisch angehauchte Burrito-Kette Taco Bell das höchste Wachstum, hier kletterten die Verkäufe auf vergleichbarer Fläche (ohne neue Filialen) weltweit um neun Prozent. Aber auch beim wichtigsten Umsatzbringer, den Hühnchen-Filialen von KFC, zogen die Einnahmen um sechs Prozent an. Sorgenkind bleib indessen Pizza Hut. Konzernchef Chris Turner, erst seit Oktober im Amt, hat deshalb eine strategische Überprüfung der Pizza-Kette gestartet. Es sollen alle Optionen auf den Tisch kommen, angefangen von einem Maßnahmenpaket, um das Geschäft wieder auf Wachstum zu trimmen, bis hin zum Verkauf. Mit weltweit fast 20.000 Filialen und 13 Milliarden Dollar Umsatz ist Pizza Hut kein kleiner Brocken. Branchenexperten taxieren den möglichen Verkaufspreis auf rund vier Milliarden Dollar. Geld, das Yum zum Beispiel für Aktienrückkäufe nutzen könnte.
Wir sind gespannt, wie die Sache ausgeht, einen konkreten Zeitplan hat das Management aber nicht vorgelegt. Blickt man auf die Geschäfts- und Kursentwicklung des Unternehmens, scheint auch nicht unbedingt Eile geboten. Yum ist weiter auf Expansionskurs – allein im jüngsten Quartal kamen weltweit 870 Filialen hinzu – und die Aktie steht keine zehn Prozent unter Allzeithoch.
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