Fortis: alles im Lot
Weiterhin stabil präsentiert sich unser kanadischer Strom- und Gasversorger. Wie ein Blick in die kürzlich veröffentlichten Geschäftszahlen zeigt, erzielte das Unternehmen im ersten Quartal 2020 einen Gewinn von über 300 Millionen kanadischen Dollar bei einem Umsatz von rund 2,4 Milliarden Dollar. Natürlich hat auch Fortis einige Auswirkungen der Corona-Krise gespürt: So ließ der Verkauf von Energie an gewerbliche Kunden nach, da die Betriebe ihre Aktivitäten zurückgefahren haben oder ganz geschlossen wurden. Höhere Einnahmen im privaten Sektor durch eine Zunahme von Home Office haben das aber teilweise ausgeglichen. Fortis kommt zugute, dass es über 80 Prozent der Einkommen in regulierten Märkten erzielt, was zuverlässig Geld in die Kasse spült. Es überrascht daher nicht, dass die Nordamerikaner auch weiterhin an ihren Wachstumsplänen festhalten und bis 2024 insgesamt 18,8 Milliarden Dollar in den Ausbau und die Modernisierung bestehender Strom- und Gasnetze, aber auch in erneuerbare Energien investieren möchten. Uns vom Stuttgarter Aktienbrief gefällt Fortis: Die Aktie bietet Wachstumspotenzial und eine Dividendenrendite von über drei Prozent. Seit 46 Jahren wird die Ausschüttung ununterbrochen erhöht.
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