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Wie gehen Sie mit gefallenen Wachstumsaktien um?

22.08.2025

Vielen Dank für die vielen Zuschriften zu meinem Beitrag “Eine nervt immer”. Meinem Aufruf mir mitzuteilen, wie Sie mit gefallenen Wachstumsaktien umgehen, sind sehr, sehr viele Leser gefolgt. Aber lesen Sie ruhig mal selbst:

Biertrinker

Immer noch United Overseas im Depot.
Aus früheren Empfehlungen habe ich immer noch im Depot die United Overseas Bank und bekomme in diesem Jahr wieder über 4 % Dividende. Wir waren übrigens im April in Singapur und waren auf LeVeL 33 und haben das leckere Bier für je 9,50 $ genossen. LeVeL33 – mit 149 Metern die höchste Mikrobrauerei der Welt in einem Gebäude. Wir haben gerne einen Teil unserer Dividende in Singapur gelassen. Viele Grüße aus Erlangen und bis zur nächsten Veranstaltung in Nürnberg. Reinhard S. PS: Bin seit vielen Jahren Fan vom Stuttgarter Aktienclub und habe inzwischen auch viele Freunde geworben.

So lange das Licht heller leuchtet ist alles gut
Guten Tag Herr Brandmaier, danke für Ihre Motivation im Hinblick auf Novo Nordisk. Auch ich habe eine sehr große Position an Novo Nordisk-Akien, die ich vor ca. 1 1/2 Jahren in einen neuen BMW X1 Hybrid tauschen wollte. Ich war damals für diesen Tausch zu feige und heute trauere ich dieser Chance nach. Und dennoch, auch heute ist meine Position Novo Nordisk noch annähernd 100 % im Plus und ich gebe meine Hoffnung nicht auf. Nur manchmal denke ich, Sie halten Ihre Empfehlungen zu lange aufrecht. Ich habe da zwei Beispiele, bei denen Sie Ihre Empfehlung zu lange aufrecht gehalten haben. Das eine Beispiel ist GE (General Electric), die Sie permanent weiterempfohlen haben. Ich habe ständig nachgekauft, um am Ende mit großem Verlust zu verkaufen. Das andere Beispiel ist BASF, die Sie sehr lange empfohlen haben und  die heute noch mit großem Minus in meinem Depot liegt. Vielleicht sollte man bei solchen Dickschiffen früher die Empfehlung beenden. Aber ansonsten bin ich mit Ihren Empfehlungen sehr zufrieden und auf manche Titel wäre ich ohne Ihre Empfehlung nie gestoßen, zum Beispiel Amphenol. Also es gibt Licht und Schaden. Aber so lange das Licht heller leuchtet ist alles gut. Ich wünsche Ihnen weiterhin eine glückliche Hand bei Ihren Empfehlungen. Richard M.

Hallo Herr Brandmaier, ich gehe optimistisch mit gefallenen Aktien um.
Beispiel 1: „Nibe“ befindet sich in meinem Depot. Trotz katastrophalen Kurseinbruches habe ich den Titel immer wieder nachgekauft. Folge: das Minus liegt nicht mehr bei -70 %, sondern „nur noch“ bei -30 %. Auch nicht schön – aber „schöner“ als minus 70 %… Ich glaube an den Aufstieg. Es kann ja nicht sein, dass das Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten tolle Ergebnisse eingefahren hat, obwohl der Umweltgedanke da noch gar nicht so ausgeprägt war; und jetzt plötzlich nichts mehr gehen soll, obwohl der Umweltgedanke mehr denn je im Fokus steht. Ergo: ich bleibe entspannt. Ggf. wird evtl. nochmals nachgekauft. Beispiel 2: „Exxon“ befindet sich noch in meinem Depot, habe ich zum Glück nicht verkauft. Im Moment über 160 % im Gewinn. Tolle Dividende. Ein umweltfreundlicher „4er“ NextEra Energy hat mir hingegen noch kein Glück gebracht. Bis der endgültige Abgesang an Öl bevorsteht, liege ich wahrscheinlich schon längst in der „Kiste“. Deshalb auch hier die totale Entspannung. Beispiel 3: „Novo Nordisk“ hatte ich bis vor kurzem noch gar nicht im Depot. Aufgrund des aktuellen „Schnäppchen-Preises“ konnte ich jetzt nicht widerstehen, und habe den gefallenen Titel jetzt ins Depot aufgenommen. Und was soll ich sagen: ICH kann mich nicht über die Wertentwicklung von Novo beschweren. Naja, im Grunde immer eine Frage von Kaufzeitpunkten. Bei dem einen ist es so – bei dem anderen anders. Aber mit ein- oder mehrmaligen Nachkäufen (falls Geld vorhanden) kann man ja jederzeit einem gefallenen Titel aktiv auf die Beine helfen. In diesem Sinne – mit besten Grüßen nach Stuttgart – Marco R. aus Rothenburg ob der Tauber

Novo Nordisk günstig erworben
Seit langer Zeit habe ich Interesse an dieser Aktie. Habe mich gefreut als ich diese Aktie zum ersten Mal für 66 € kaufen konnte. Da der Kurs weiter fiel, habe ich noch mal bei 47 € nachgekauft. Den dritten Kauf habe ich getätigt, als der Kurs 40,30 € war. Sieht so aus, dass ich auch mal den tiefsten Kurs erwischt habe. Ich freue mich auf jetzt langsam steigende Kurse und komme dadurch eher aus der Verlustzone. Es ist ein großes Glück dank ihrer guten Informationen, dass ich so eine gute Aktie mal so günstig erwerben konnte. Liebe Grüße, Heinz S. aus Paderborn

Hallo Herr Brandmaier, danke für Ihre Nachfrage.
Grundsätzlich bin ich mit Ihren Tipps zufrieden, teile Ihre Ansichten hinsichtlich von nervigen Titeln nicht immer. Ja, ich bin nicht bereit zuzusehen wie manche Titel über einen längeren Zeitraum abschmieren. Ich achte auf die 200-Tagelinie – und wenn eine Aktie diese nachhaltig nach Süden durchbricht dann fliegt sie aus meinem Depot raus. Ich habe meine ca. 20 Aktien für mich in einer Tabelle ähnlich wie bei der Fussball-Bundesliga. Dabei kann es dann von Zeit zu Zeit schon zu Absteigern kommen in die 2. Liga, wie z.B. Nowo Nordisk, LVMH, Nike, Apple, usw. Selbstverständlich können diese Werte wenn sie die 200-Tageslinie nach Norden wieder durchbrechen wieder in meine 1. Liga aufsteigen. Ich sehe doch nicht zu, wie mein Kapital wie ein Eisberg schmilzt. Oft gehe ich dann her und kaufe mich bei meinem Tabellenführer mit dem freien Kapital ein. Ich habe mit dieser Praxis in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht. Übrigens achte ich bei meinen Käufen auf Ihre PAR Bewertungen. Wenn z. B. in den letzten 5 Jahren nicht mindestens über 10% erreicht werden ist dieser Wert i.d.R. kein Kauf für mich. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team weiterhin eine glückliche Hand. Übrigens habe ich diese Woche Novo-Nordisk wieder aufsteigen lassen. Mit den besten Wünschen verfolge ich gerne Ihre 14-tägige Börsennachrichten. Ihr treuer Leser und Weiterempfehler Rainer Z. aus Gerau

Bei Netflix war ich anfangs auch skeptisch
Sehr geehrter Herr Brandmaier, auch ich habe in fast 30 Jahren Börsenlaufbahn schon Abstürze erlebt. Bei Netflix war ich anfangs auch skeptisch. Ich dachte mir, bei so viel neuer Konkurrenz kann das nicht mehr gutgehen. Ich habe mich aber trotzdem hinreißen lassen, im Sommer 2022 bei 185€ einzusteigen. Dass sich das Ganze so schnell erholt, habe ich echt nicht geglaubt. Bei Novo Nordisk bin ich erstmals 2015 eingestiegen. Da gab es auch schon mal einen Absturz. Heuer habe ich dann bei 57€ nachgekauft und vor kurzem bei 42€. Die werden Eli Lilly schon noch knacken. “Never catch a falling knife” habe ich nicht immer beherzigt. Nibe habe ich bei 6€ nachgekauft und warte noch geduldig. McDonalds hatte ich 7 Jahre beim Absturz. Hier war ich aber nicht so erfahren, um einfach nachzukaufen. Bei ASML habe ich erstmals bei 903€ gekauft, dann bei 670€. Ich warte immer noch geduldig auf den Ausbruch. Microsoft habe ich einmalig im Januar 1997 gekauft und die Seitwärtsbewegung ausgestanden. Bei Coloplast bemerkte ich mal zufällig, dass ich da weit vom Höchstkurs bin und habe sofort nachgekauft. Mit freundlichen Grüßen, Franz Kaufmann

Wenn Panik ausbricht, brauchen Sie mich nicht zu beruhigen.
Sehr geehrter Herr Brandmaier, obwohl ich mich fast immer an die Ratschläge von Börse Aktuell halte, bin ich manchmal auch etwas stur. Ich mache seit den 90er Jahren bei Ihnen mit und habe natürlich etliche “gefallende Engel” erlebt. Aegon, Bombardier, MLP und einige andere habe ich schnellstens verkauft. Danke für Ihre Ratschläge. Bei einigen anderen bin ich stur geblieben und das nicht ohne Erfolg. So habe ich seinerzeit Gilead nachgekauft, behalten und den Gewinn mehr als verdoppelt. Ein anderes Beispiel ist Altria. Die habe ich wegen der guten Dividende behalten. Nach einer Durststrecke von ca. 2 Jahren hat sich die Aktie wieder erholt und ein neues Allzeithoch erreicht. Das sind jedoch positive Ausnahmen. Im Allgemeinen halte ich mich an Ihre Empfehlungen. Wenn Panik ausbricht, brauchen Sie mich nicht zu beruhigen. Mein Motto ist: Augen zu und nichts tun außer Nachkaufen, wenn ich Geld verfügbar habe. Am Bargeld mangelt es oft, weil ich alles in Aktien angelegt habe. Mit freundlichen Grüßen aus dem sonnigen Mallorca, Dietrich B.

Das einen so ein Rückschlag alles andere als kalt lässt, liegt auf der Hand.
Sehr geehrter Herr Brandmaier, gerne komme ich Ihrer Aufforderung nach, zu diesem Thema kurz Stellung zu nehmen. Ich bin nun, glaube ich, seit knapp 20 Jahren Abonnent Ihres Aktienbriefes und im Allgemeinen ganz gut mit der Strategie der Langfristigkeit gefahren. Was mir aber am Beispiel von Novo Nordisk schmerzhaft bewusst wurde ist, dass es hin und wieder sehr wohl sinnvoll ist, Gewinne auch einmal mitzunehmen. Als Novo Nordisk im letzten Jahr innerhalb kürzester Zeit durch die Decke ging habe ich mich natürlich sehr gefreut. Nur leider habe ich nicht den Mut gehabt, zumindest einen Teil zu verkaufen um diese außergewöhnlichen Gewinne mitzunehmen. Ob ich mich heute darüber ärgere? Ja, das tue ich in der Tat, denn seit dem Höchstkurs im letzten Jahr zum Stand heute habe ich allein bei Novo Nordisk über 70.000 Euro (!) Buchverluste. Das einen das alles andere als kalt lässt, liegt, glaube ich, auf der Hand. Da ich aber weiterhin an Novo Nordisk glaube, habe ich nun bei 42 Euro nachgekauft. Ich bin gespannt. Viele Grüße, Peter Z.

Für mich muss das Geschäftsmodell stimmen
Sehr geehrter Herr Brandmaier, ein bisschen Luft habe ich mir ja schon kürzlich gemacht, als über die “falschen” Aktien in meinem Depot berichtet habe. Ja, es nervt tierisch, dass Aktien wie z.B. auch Nestle gerade nicht mehr “laufen”. Die Scotia Bank halte ich nun schon seit Jahren und bin aber nur mit 3% im Plus. Aber die Bank zahlt ja dafür eine super Dividende. was es erträglich. Wie gehe ich damit um? Ich lese die Einschätzung zu den Aktien im Stuttgarter AktienBrief, bilde mir meine Meinung und hoffe, dass sowohl Sie wie auch ich richtig liegen. Dass wir nicht immer einer Meinung sind ist auch klar, so z.B. bei Generall Mills in die ich kein Vertrauen mehr hatte und verkauft habe. Ich denke das ist sehr wichtig, an das Unternehmen zu glauben und deshalb auch schwere Zeiten mitzumachen. Gute Dividenden helfen natürlich beim “glauben”. Gerade Ihre Beispiele verdeutlichen, dass sehr gute Unternehmen sich auch aus schwierigen Lagen befreien können. Für mich muss das Geschäftsmodell stimmen und ich verlass mich auf gut recherchierte Infos von Ihnen und Ihrem Team. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team alles Gute, verbunden mit freundlichen Grüßen, Thomas S. aus Rottenburg

Alles ist möglich, auch das Gegenteil
Sehr geehrter Herr Brandmaier! Ich habe Novo Nordisk Ende Dezember 2020 um 29,20 € gekauft. Ich hatte Glück, einige Monate später begann sie zu steigen, immer weiter. Ich war schon über 300% im Plus. Heute bin ich bei +58%. Das ist eigentlich nach 56 Monaten, eine normale Steigerung! Damals hat mir Nibe auch sehr gut gefallen, ich hatte aber kurz vorher den Energiebereich mit NextEra abgedeckt. Bei Nibe bin ich dann nach dem Höchstkurs eingestiegen, und habe mehrmals nachgekauft. In mein Depot hatte Nibe schon 20% vom Gesamtwert. Vor einem Jahr habe ich mich dann vollständig von Nibe getrennt. Netflix  hat mein Sohn schon vor dem großen Absturz gekauft, heute ist sie seine beste Aktie. Man sieht, alles ist möglich, auch das Gegenteil. Auf jeden Fall sollte es eine Wachstumsaktie sein. Bei Nibe wird die Erholung länger dauern, aber sie wird kommen. Novo Nordisk ist nur auf das normale Wachstumsniveau zurückgekehrt. Otmar T.

Wie ist denn eigentlich Ihre Erfahrung mit “gefallenen” Wachstumsaktien, wie gehen Sie damit um? Schreiben Sie mir doch dazu bitte hier: Mail an Joachim Brandmaier …

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