Altersvorsorge? Selber anpacken ist angesagt!

Liebe Leserinnen und Leser,
fürs neue Jahr habe ich einen Küchenkalender geschenkt bekommen. So einen mit inspirierenden Motivationssprüchen für jeden Tag. Letzte Woche stand da zum Beispiel: „Das kalte Wasser wird nicht wärmer, wenn du später springst.“ Hab ich sofort kapiert: Was bringt das Warten am Beckenrand, wenn man sich letztendlich doch überwinden muss? Dann springt man besser gleich rein.
Und als ich so auf meinem Küchenstuhl saß und über den Spruch sinnierte, schweiften meine Gedanken zur Politik. Dort starren sie schon seit Jahrzehnten auf unser Rentensystem und die Finanzierungsprobleme, die wegen der Überalterung immer größer werden. Aber keine Regierung traute sich, ins kalte Wasser zu springen und eine weitere Säule beispielsweise in Form einer Aktienrente in Angriff zu nehmen. Die Ampelregierung wollte es richten, das stand sogar im Koalitionsvertrag.
Leider sorgte allein schon das Wort „Aktienrente“ mitunter für negative Kommentare wie „die Politik wolle das Geld der Bürger verzocken“. Selbst die Namensänderung von „Aktienrente“ in „Generationenkapital“ konnte das Vorhaben nicht mehr retten. Das Ende ist bekannt: Die Ampel platzte und am 23. Februar gibt es Neuwahlen. Für uns Grund genug, einmal alle Parteien im Bundestag anzuschreiben, ob und wie sie die Aktienanlage aufwerten würden. Ich bin gespannt auf die Antworten, wir werden sie in der nächsten Ausgabe veröffentlichen.
Sie kennen mich als überzeugten Optimisten, in dieser Sache aber bin ich ausnahmsweise mal im Lager der Zweifler. Ich befürchte: Die Parteien werden auch in Zukunft am Beckenrand hocken, während Schweden, Briten, Holländer oder Norweger längst im Aktienbecken planschen …
Selber anpacken ist angesagt! Trübsal blasen gilt nicht! Warum auch, wir brauchen die Politik gar nicht – selber anpacken ist angesagt! So wie die meisten Leser unseres Aktienbriefs, die ihre finanzielle Zukunft einfach in die eigenen Hände genommen haben und mit der Wachstumsstrategie ihre persönliche Altersvorsorge aufbauen.
Hut ab! Mein Respekt gilt unseren Lesern und Leserinnen – sie sind es, die selbst ins kalte Wasser gesprungen sind.
Wer noch zögert, dem sei gesagt: Auch wenn’s am Anfang wegen Kurskorrekturen und Rückschlägen mal schmerzen kann, auf Dauer werden Sie mit diesem Sprung nicht baden gehen, sondern erfolgreich sein!
Übrigens: Heute steht auf meinem Küchenkalender „Lesen gefährdet die Dummheit“ –
Ich wünsche unseren Lesern und Leserinnen viel Spaß beim Lesen des kommenden Stuttgarter Aktienbriefs, spätestens diesen Freitag in Ihrem Briefkasten …
Herzliche Grüße aus Stuttgart
Ihr

Joachim Brandmaier
und das gesamte Team des Stuttgarter Aktienbriefes.
Hier die ersten Leserzuschriften zum Thema Altersvorsorge mit Aktien:
Sehr geehrter Herr Brandmaier, Sie treffen den Nagel auf den Kopf.
Neben der gesetzlichen Rente muss eine zweite Säule her. Und das kann nur eine Aktienrente sein. Ich habe dazu schon an Monika Schnitzer – Vorsitzende der Wirtschaftsweisen – die ja die Bundesregierung beraten vor Jahren einen Brief geschrieben und einen Vorschlag gemacht. Jeder der heute ins Berufsleben geht muss parallel zur Rentenversicherung 50 Euro oder 100 Euro in einen Aktienfonds einbezahlen. Das muss Pflicht sein – wie es auch in Schweden ist. Die kann bis zum Ende der Ausbildung vom Staat mit einer vermögenswirksamen Leistung unterstützt werden. Es könnte so einfach sein, denn von der gesetzlichen Rente kann in Zukunft niemand mehr leben. Das muss den jungen Menschen bewusst sein. Aber in der Politik und die sogenannten Experten kennen immer nur ein Thema – die Menschen sollen länger arbeiten. Mit freundlichen Grüßen, Ewald G.
Aktienrente in die Hände der fähigen Mannschaft des „Stuttgarter Aktienbriefes“ legen!
Sehr geehrte Damen und Herren, „Selber anpacken ist angesagt“ – stimmt nur bedingt. Noch besser scheint mir zu sein, da die überwältigende Mehrheit der Mitbürgerinnen und Mitbürger meiner Meinung nach hierzu nicht fähig oder willens ist, dass die neue Regierung das Vorhaben „Aktienrente“ oder wie man das auch sonst nennen will, in die Hände der fähigen Mannschaft des „Stuttgarter Aktienbriefes“ legt, was dann, mit entsprechendem Fondsaufbau, gesetzlicher Regelung und Vereidigung, Aufsichtsrat etc. zu machen wäre. Sollte das dennoch alles staatlich reglementiert werden und in die Hände von „Parteisoldaten“ oder sonstiger, desbezüglich unfähiger, aber orbitant besoldeter „Finanzgrößen“ fallen, dann sollte es doch lieber jeder, wie gesagt, “Selbst anpacken“. Mit freundlichem Gruß, Dieter K.
Ich lebe sehr gut von meinen Aktien
Mein geschätztes Aktien-Brief-Team, ich habe genau vor 9 Jahren zwei Immobilien verkauft, mit deren Miete ich meine Rente aufbesserte, und den Erlös voll in Aktien investiert. Ich habe sonst keinen weiteren Besitz mehr. Ich lebe sehr gut von meinen Aktien indem ich ab und zu eine verkaufe. Und mein Depot steigt trotzdem immer weiter. Vielen Dank für Ihre Arbeit, Volkhart K.
Ich bin begeisterter Stuttgarter Aktienbrief-Fan.
Meine beiden Söhne 18 und 20 warten schon immer sehr nervös auf die nächste Ausgabe des Börsenbriefs. Auch sie konnte ich mit Aktien begeistern und sind schon richtig gut unterwegs, natürlich nur mit 4-5 Diamanten Aktien. Mein größter Erfolg: Auch meine Frau konnte ich überzeugen, dass Ihr Börsenbrief jede Empfehlung der Bank sprengt und freut sie auch schon über anschauliche Gewinne. Vielen Dank und weiter so, Hubert W.
Anregungen, Fragen, Kritik:
Was soll ich schreiben? Ganz einfach: Börse aktuell versüßt mir alle zwei Wochen das Frühstück! Macht weiter so. Thomas S.
Schreiben Sie mir bitte – was ist Ihre Meinung zur Aktienvorsorge mit Aktien? Mail an den Chef persönlich …
Freuen Sie sich schon jetzt drauf, in der kommenden Ausgabe im Innenteil:

Frei nach dem deutschen Philosophen Arthur Schopenhauer sind Zahlen an der Börse nicht alles, aber ohne Zahlen ist dort alles nichts. Deshalb erhalten unserer Leser in der kommenden Ausgabe wieder unsere große Übersicht mit vielen wichtigen Fakten und Informationen rund um unsere Wachstumswerte.
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