Goldene Börsenwochen?

Liebe Leserinnen und Leser,

wissen Sie, warum ich den Herbst so gerne mag? Das liegt zum einen an den bunten Wäldern rund um meinen Heimatort. Ein Traum, hier bei Sonnenschein mit meinem Labrador Henry spazieren zu gehen! Zum anderen bietet aber auch die Börse dafür allerlei gute Gründe. Denn während die Blätter fallen, steigen oft die Aktienkurse. 

Mir ist die kurzfristige Entwicklung bekanntlich nicht so wichtig. Aber wenn der Dow Jones so langsam, aber sicher die 50.000er-Marke ins Visier nimmt, dann freue natürlich auch ich mich! Bei anderen Anlegern führt das hingegen eher zu Skepsis: Vor ein paar Tagen saß ich mit einem guten Freund und langjährigen Börsianer beim Kaffee zusammen. „Soll ich meine Aktiensparpläne nicht lieber mal pausieren?“, hat er mich gefragt. „Die Kurse stehen doch schon ganz oben!“ Zugegeben, da habe ich kurz schmunzeln müssen – weil er es mit seiner Erfahrung eigentlich besser wissen müsste. 

Diesen Satz, die Kurse stünden ganz oben, höre ich schon seit vielen Jahren. Dahinter steckt kein falscher Gedanke, sondern ein sehr menschlicher Reflex: Wir kennen eben nur die Vergangenheit, als viele Aktien „günstiger“ waren. Was alles Positives noch vor uns liegt, können wir uns dagegen schwer vorstellen. 

Klar ist: Niemand kennt den perfekten Zeitpunkt zum Investieren. Vielleicht hat mein Freund recht mit seiner Vorsicht und bald kommt es zu einer deutlichen Korrektur oder gar einem Crash; es weiß nur leider niemand, wann es so weit sein wird. Jetzt aus Höhenangst nicht zu investieren, könnte aber auch eine sehr teure Fehlentscheidung sein. Denn in der Vergangenheit war es zumindest oft so, dass Rekorde an den Börsen der Treibstoff für weitere Allzeithochs waren. 

Was Sie außerdem nicht vergessen sollten: Aktienkurse sind nicht alles! Viele Wachstumskonzerne verkünden in der gerade laufenden Berichtssaison beispielsweise auch eine steigende Dividende – ein weiterer Grund, weshalb ich den Herbst so gerne mag.

Egal ob bei McDonald’s, Visa oder Microsoft: Wenn das Geschäft brummt, kommen die Unternehmen kaum drum herum, auch ihre Dividende anzuheben. Es müssen ja nicht gleich 50 Prozent mehr sein wie beim Elektronikkonzern Amphenol … 

In diesem Sinne
Ihr

Joachim Brandmaier

PS: Falls Ihr Depot im Gegensatz zu den großen amerikanischen Indizes nicht auf Allzeithoch steht, nicht verzweifeln! So geht es vielen Aktio­nären hierzulande. Warum das kein Makel ist, lesen Sie in der neuen Ausgabe des Stuttgarter Aktienbriefes auf Seite 16, morgen bei unseren Lesern im Briefkasten. (Noch kein Leser, dann bitte hier anklicken um uns einmal so richtig zu testen …) 

Stuttgarter Aktienbrief-Leser aufgepasst:
Noch kein passendes Weihnachtsgeschenk?
Kein Grund zur Panik – machen Sie jemandem zu Weihnachten eine Freude und verschenken Sie rechtzeitig zum Fest unseren Stuttgarter Aktienbrief „Börse Aktuell“. Zusätzlich erhält der Beschenkte auch noch unseren Strategie-Einsteiger, das große Dow-Jones-Wandplakat und das große “40-Jahre-Jubiläumsbuch” mit unseren 85 Wachstumswerten.

Sie verschenken ganze 9 Monate lang den Stuttgarter Aktienbrief zum Preis von nur 6 Monaten, also 88 Euro. Im Preis mit dabei: das große “40-Jahre-Jubiläumsbuch” (Wert 25 Euro). Sie oder der Beschenkte verpflichten sich zu nichts, der Bezug des Stuttgarter Aktienbriefs wird nach Ende der Laufzeit NICHT verlängert, sondern endet automatisch. Das Testabo läuft für den Beschenkten vom 1. Januar ´26 bis 30. September ´26.

Was für ein tolles Weihnachtsgeschenk
Ihr Beschenkter bekommt damit 9 Monate lang alle 14 Tage unseren Stuttgarter Aktienbrief. In sein Begrüßungspaket packen wir alles Wichtige, was wir haben, rein. Auf jeden Fall auch unser großes “40-Jahre-Jubiläumsbuch”. Obendrauf noch eine schicke Urkunde, damit der Beschenkte auch weiß, wem er dieses tolle Geschenk zu verdanken hat.

Sie brauchen dazu nichts anderes zu tun, als hier anzuklicken, den Rest erledigen wir …

Aktuelle Leserzuschriften:

Aflac in Okayama
Guten Abend Ihr Börsen Profis, bevor ich den Stuttgarter Aktienbrief entdeckt hatte, kannte ich Aflac gar nicht. Jetzt auf meinem Urlaub in Japan sind wir zufällig an einer Aflac-Filiale vorbei gelaufen! Vielen Dank für Euren Aktienbrief. Euer Rat hat mir sehr geholfen in Aktien wieder einzusteigen nachdem ich selber keine gute Erfahrung gemacht hatte. Der Gewinn bei meinen Netflix Aktien deckt meine Abo für die nächsten 15 Jahre. 🙂  Es ist total Klasse den StuttgarterAktienbrief hier online lesen zu können. Ich habe in Japan über Eure Webseite und PDF Leser den Aktienbrief überall in Japan auf meinem Samsung Handy lesen können und es war echt wirklich hilfreich. Beste Grüße aus dem Land der aufgehenden Sonne, Ihr treuer Leser John M. mit Frau.

Tafel Lindt-Schokolade “Tokyo-Style” für umgerechnet 15 Euro
Liebes Börse Aktuell – Team, vor kurzem habe ich mich während unseres Urlaubs in Japan vor der Lindt-Filiale in der Haupteinkaufsstraße von Tokyo fotografieren lassen. Noch haftet Lindt wohl etwas Luxuriöses an, denn es gibt die Schokolade längst nicht in allen Supermärkten. Heute erhielt ich aber Werbung von Lindt, in der die neueste Variante “Tokyo Style” vorgestellt wird. Somit wird es bestimmt nicht mehr lange dauern, bis Lindt auch in Japan kräftig wachsen und den großen Markt erobern wird. Viele Grüße Hans L.

Wie sind Sie mit Ihrem Depot in Zeiten von immer neuen Kursrekorden zufrieden? Schreiben Sie mir doch bitte: brandmaierj@boerse-aktuell.de

.

Visits: 146