Essilor schaut gut aus!

Nächste Meta-Brille und wichtige US-Zulassung sorgen für Kursfantasie.
Über Langeweile können sich die Aktionäre von EssilorLuxottica dieses Jahr gewiss nicht beschweren. Nachdem unser Musterdepotwert Anfang 2025 innerhalb von nur sechs Wochen um fast 30 Prozent in die Höhe geschossen war, ging es in den Folgemonaten wieder fast zurück bis auf das Ausgangsniveau. Seit Juli zieht die Aktie des französisch-italienischen Brillenriesen aber wieder deutlich an und notiert nun auf Jahressicht fast 20 Prozent im Plus. Ausschlaggebend waren unter anderem starke Halbjahreszahlen sowie die vielversprechende Kooperation mit dem Technologieriesen Meta. Nach den Erfolgen mit der gemeinsam entwickelten smarten Brille „Ray-Ban Meta“ folgten nun zwei sportlichere Versionen unter der Marke Oakley. Sie sind mit rund 400 Dollar etwa 100 Dollar teurer, bieten dafür aber zum Beispiel eine höhere Videoqualität beim Filmen. Kürzlich hat Meta zudem eine etwa 800 Dollar teure weiterentwickelte Version vorgestellt, die im rechten Brillenglas ein Display integriert hat, etwa für Videotelefonie, Textnachrichten oder KI-Dienste. Wer weiß: Vielleicht ersetzen solche Brillen eines Tages das Smartphone komplett? Falls ja, ist Essilor ganz vorne mit dabei.
Aber das Unternehmen treibt natürlich auch sein Brot-und-Butter-Geschäft kontinuierlich voran. Etwa mit der jüngsten Übernahme von „Automation & Robotics“. Das belgische Unternehmen baut Systeme zur automatischen Qualitätskontrolle bei der Herstellung von Brillengläsern. Gute Nachrichten gab es zudem aus dem wichtigen US-Markt: Dort hat Essilor grünes Licht für seine Stellest-Brillengläser bekommen, die das Fortschreiten von Kurzsichtigkeit bei Kindern verlangsamen. In Europa und China hat der Pariser Konzern Stellest bereits erfolgreich eingeführt und verzeichnet hier starkes Wachstum. Überdurchschnittliches Wachstum erwarten wir langfristig auch bei der Essilor-Aktie – sie bleibt ein klarer Kaufkandidat für Börsianer mit Weitblick!
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