Mastercard – die Langfristaussichten sind intakt!

Es war zu erwarten: Die massiven Einschränkungen rund ums Einkaufen, Reisen und Essen gehen haben bei Mastercard zuletzt auf Umsatz und Gewinn gedrückt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat der US-Finanzriese ein knappes Drittel weniger verdient. Verständlich, Mastercard kassiert einen Prozentsatz von jeder Zahlung, die jemand mit seinen Kreditkarten vornimmt. Sind Gastronomiebesuche rückläufig und werden weniger Flüge und Hotels gebucht, spürt es das Unternehmen umgehend. Doch Aktionäre müssen deshalb nicht Trübsal blasen, die Langfristaussichten sind intakt: Selbst wenn die Krise noch eine ganze Weile andauern sollte, profitiert der Konzern grundsätzlich vom immer weiterwachsenden Onlinehandel und vom Umstieg der Menschen von Barzahlungen auf Karten- und Handybezahlsysteme. Wegen eines schwächeren Quartals die Finger von der Aktie zu lassen, wäre deshalb vermutlich ein großer Fehler. Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass Mastercard seinen Wachstumskurs fortsetzen wird.
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